Soziokratie-Referenzen

Hier finden Sie eine Sammlung von persönlichen Rückmeldungen zu meinen Soziokratie-Seminaren

„Die Soziokratie habe ich als sehr wirkungsvolle Methode erlebt, wie Menschen ein gemeinsames Ziel kraftvoll verfolgen und erreichen können. Die tausenden Entscheidungen, die bei jedem Schritt getroffen werden müssen, brauchen das Commitment aller, um auch mitverantwortet werden zu können. Niemanden mehr zu überstimmen entspricht meiner Vision einer `Konsensgesellschaft`. Im zukünftigen Zeitalter der Kooperation werden wir nicht mehr die Bedürfnisse der Minderheiten `überstimmen` können, ohne uns selbst zu schaden. Das Mehrheitsprinzip war das Diktat der einen über die anderen. Mit der Soziokratie gibt es keine Verlierer mehr, sondern nur noch Menschen, deren Ideen gehört und deren Bedenken als wichtige Informationen berücksichtigt wurden. Das schafft ein enormes Potenzial für die Problemlösungen.  Auf diese Art gefundene Lösungen führen zu Solidarität und Mitverantwortung aller Betroffenen. Sie werden zu Beteiligten in eigener Sache, was ihre Selbstverantwortung stärkt und auch ihre Kooperationsbereitschaft.
Ich bin durch die Prozessbegleitung von Christian zu einer begeisterten Anwenderin des Ansatzes geworden. Weil wir erlebt haben, dass sie funktioniert, haben wir sie auch in die Statuten unserer Ökodorf-Genossenschaft einfließen lassen. Dort gibt es nur noch das Konsent-Prinzip bei den Grundsatzbeschlüssen, weil wir erfolgreich alle Einwände als Verbesserungsvorschläge betrachten, die uns weiterbringen, wenn wir sie uns genauer anschauen. `Gegenstimmen` werden dabei in Ressourcen verwandelt. Der frühere `Gegner` im Konkurrenzparadigma ist zum Partner geworden, mit dem zu kooperieren uns allen nützt!“
Barbara Strauch, Keimblatt Ökodorf, Begleitung

„Mit Hilfe von Christians Moderation und der Soziokratie war es möglich, ein umfangreiches Sitzungsprogramm innerhalb eines Tages umzusetzen. Dabei waren einige wichtige und komplexe Entscheidungen zu treffen, u.a. ein Vorstands- und KoordinatorInnenteam zu wählen. Mit Hilfe der soziokratischen Methode konnten wir diese Prozesse rasch und konfliktfrei umsetzen. Ganz wesentlich war auch Christians Fähigkeit, die vielen Punkte der zu umfangreichen Agenda nach Wichtigkeit zu sortieren und ihren Zeitaufwand einzuschätzen, wodurch wir es geschafft haben, alle wichtigen Entscheidungen zu treffen. Ich hätte im Vorhinein nie geglaubt, dass wir das alles schaffen, und bin mit einem sehr zufriedenen Gefühl aus der Sitzung gegangen.“ 
DI Dr. Mirko Javurek, Begleitung Wohnprojekt

„Also das Thema Soziokratie hat nun einen Stellenwert und Platz in unserer Organisation gefunden!
Meine Begeisterung und Überzeugung von der Soziokratie ist darauf begründet, dass sie für mich – schlichtweg gesagt – die menschlichste und ehrlichste Methode im Umgang von Menschen darstellt, dass durch diese Methode Mitarbeiter miteinander Beschlüsse fassen können, gleichberechtigt beteiligt sind an der Erfüllung der Mission des Unternehmens, unabhähngig von ihrer Herkunft, der Funktion und des Geldbeutels. Da wir es bei unserer Tätigkeit in unserem Unternehmen ausschließlich mit Menschen zu tun haben, ist es sehr wichtig, auf die Zufriedenheit und das Sich-Wohlfühlen in der Firma zu achten, egal ob es sich um einen Mitarbeiter oder einen zu Betreuenden handelt.“
B. Hildebrandt, stellv. Leiterin einer Einrichtung für schwererziehbare Jugendliche, Einführungsseminar

„Lieber Christian,
vielen Dank noch einmal für das sehr gut gelungene Einführungsseminar zur Soziokratie. Dass diese Bildungsveranstaltung ihren Namen auch verdient hat, mache ich daran fest, dass ich mich nach diesen zwei Tagen echt gefordert fühlte. Voller Ideen und neuer Kraft geht es nun an die Implementierung.
Dank auch an die Mitlernenden und Pieter.“

Michael Hunger, Einrichtung für schwererziehbare Jugendliche, Einführungsseminar 

„Ich habe im Dezember 2009 an einem 2-tägigen Einführungsseminar in die Soziokratie bei Christian Rüther in München teilgenommen. Das Seminar hat mich sehr begeistert, erfüllt und motiviert:
* Das Organisationsmodell wurde prägnant und nachvollziehbar vermittelt.
* Den ideologischen Werten des Modells mit der dahinter stehenden Haltung wurde in hohem Maße Rechnung getragen.
* Der Aufbau des Seminars war sehr praktisch ausgerichtet – wir Teilnehmenden hatten jederzeit die Möglichkeit an eigenen praktischen Beispielen unserer Organisationen zu arbeiten und wurden darin begleitet, unterstützt und beraten.
Christian Rüther ist es meiner Meinung nach mit viel Fachwissen, aber auch empathischem Gespür gelungen, in dem Seminar eine ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxisumsetzung zu vermitteln. Es war immer genügend Platz für intensive Diskussionen, aber auch für humoristische Einlagen und Lachen.
Ich bin selbstständige Organisationsberaterin und mich hat das Seminar inspiriert und motiviert, das Modell der Soziokratie in meiner eigenen Firma zu implementieren, aber auch Teilaspekte mit in meine Beratungspraxis zu integrieren. Ganz sicher werden sich in der praktischen Umsetzung daraus für mich viele Fragen ergeben. Ebenso sicher werde ich diese Fragen in einem Vertiefungsseminar stellen und bearbeiten. Ich freue mich jetzt schon darauf.“
Gabi Helmrath, Unternehmensberaterin, Einführungsseminar

„Das Einführungsseminar `Soziokratie` bei Christian Rüther vom Soziokratischen Zentrum Deutschland und Pieter van der Meché hat mich für meine Arbeit als Organisationsberaterin in gemeinnützigen Organisationen inspiriert und intellektuell herausgefordert. In einem angenehmen Mix von Plenum und Kleingruppen konnten wir soziokratische Entscheidungsfindungen schon am ersten Vormittag hautnah erproben und in den 2 Tagen vertieft kennenlernen. In meinen Arbeitsalltag wird die soziokratische Moderation mit der bildformenden, der meinungsformenden und der Konsentrunde intergriert werden, und ich bin jetzt schon gespannt auf das Vertiefungsseminar.“
Nicola Kriesel, SOCIUS Organisationsberatung gGmbH, Berlin, Einführungsseminar

„Lieber Christian!
Ich möchte mich bei dir ganz herzlich für zwei spannende und informative Seminartage bedanken. Der Besuch und die Auseinandersetzung mit der Soziokratie war mir von Bekannten empfohlen worden, die sich – so wie ich – für Methoden interessieren, die Diskussionen und Entscheidungsfindungen in großen Teams erleichtern können.  Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt und ich bin sehr inspiriert und motiviert wieder nach Hause gefahren. Du hast es meiner Meinung nach sehr gut verstanden, die Inhalte klar zu strukturieren und sehr anschaulich und nachvollziehbar wiederzugeben. Sehr geschätzt habe ich zudem, dass es genügend Raum gab eigene Beispiele und damit zusammenhängende Fragen einzubringen. In verschiedenen Rollenspielen wurde deutlich, dass die Soziokratie effizient partizipative Entscheidungsprozesse unterstützt.
Ich kann das Seminar sehr empfehlen.“
Prof. Dr. Claudia Reusch, Zürich, Schweiz, Einführungsseminar

„Inspiriert und zufrieden bin ich nach dem Soziokratie-Seminar nach Hause gefahren. Ich hab in der kurzen Zeit viel kostbares Wissen über die Soziokratie allgemein bekommen und es gab auch Zeit, um konkret zu schauen, wie wir Soziokratie in unserem Betrieb umsetzen könnten. Christian hat das Seminar sehr engagiert mit viel Klarheit und Humor geleitet. Er war immer offen für unsere Impulse und Rückfragen. Die ausführlichen Unterlagen, die wir erhalten haben, sind aussergewöhnlich umfangreich und hilfreich.
Ich kann dieses Einführungsseminar wärmstens empfehlen!“

Christiane Wenzl, Seminarzentrum Waldhaus Schweiz, Einführungsseminar

„Die Soziokratie zur Selbststeuerung von Organisationen besticht darin, dass sie mit Hilfe einer effizienten Vorgehensweise, auf der Grundlage der Einmütigkeit der Beteiligten und in pragmatischer Ausrichtung auf ein gemeinsames Ziel einen Entscheidungsprozess ermöglicht, der die Mitglieder strukturell ermächtigt als eigenständige Personen im Rahmen ihres jeweiligen Kompetenzbereiches die gemeinsame Zielerreichung mitzugestalten.
Die Seminare `Einführung` und `Vertiefung in die Soziokratie` des Soziokratischen Zentrums geben einen lebendigen Einblick in diese Methode und lassen den Unterschied zu den allgemein verwendeten Vorgehensweisen für die Entscheidungsfindung (autokratisch oder demokratisch) verständlich und erfahrbar werden.“ 

Christian Szalay, Einführungs- und Vertiefungsseminar

„Warum mir die Soziokratie gefällt: Seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, bin ich als Psychotherapeutin und Projektleiterin auf der Suche nach Methoden, die Menschen gerecht und ehrlich miteinander umgehen lassen, die Projekte nicht immer wieder an dem gruppendynamischen Geschehen und eigenen Verhaltensmustern scheitern lassen. Wenn z.B. nicht „Nein“ gesagt wird um des „Nein-sagen-Willens“, sondern sich jeder und jede überlegen und auch argumentieren muss, warum er/sie „Nein“ sagt. Was mir besonders gut daran gefällt, ist die damit verbundene Achtsamkeit auf das eigene Geschehen und dass damit eine Bewusstwerdung und Selbstentwicklung angeregt wird.
Ich meine, dass die Soziokratie eine gute Methode ist, um diesen Lernprozess zu fördern und zu unterstützen.
Warum mir die Arbeit von Christian Rüther gefällt:
Kurz und bündig: Weil er g’scheit und herzlich ist und arbeitet. Dieses „und“ ist eine seltene Gabe.“

Monika Krampl, Psychotherapeutin, Meditationslehrerin, Projektleiterin, Einführungs- und Vertiefungsseminar

„Von dem Seminar in Wien habe ich noch in sehr guter Erinnerung, dass es eine angenehme Mischung aus praktischen Übungen, theoretischem Input und Beispielen war und insgesamt eine sehr hohe Informationsdichte hatte. Ich bin jeden Abend erschöpft von all dem Gelernten ins Bett gesunken.
Die Bereitschaft, auf Fragen und Änderungswünsche der Teilnehmer einzugehen, also Soziokratie auch im Seminarablauf zu leben, hat das ganze sehr lebendig werden lassen. Die begeisterten und hoch motivierten Teilnehmer ermöglichten eine Beleuchtung des Themas von allen Seiten und intensiven Austausch auch in den Pausen.
Das Konsentspiel bot im Seminar schon eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Moderation und das soziokratische Wahlverfahren zu erleben und zu üben. Die WG ist zwar ein konstruiertes Setting, trotzdem ist es mir sehr leicht gefallen, in die Rolle eines WG-Bewohners zu schlüpfen und die Wünsche und Einwände zu äußern, die ich vermutlich in den gegebenen Szenarien ganz real hätte. Die Szenarien enthalten unterschiedlich viel Konfliktpotenzial (was allerdings auch von der Gruppenzusammensetzung abhängt), sodass Moderationen auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen geübt werden können. Selbst im Spiel können echte persönliche Konflikte zutage treten, die vielleicht in der Gruppe schon vorher schlummerten. Die Einhaltung der Gesprächsrunden hilft dann dabei, mit dem Konflikt konstruktiv umzugehen, Missverständnisse auszuräumen, und eine vorläufige Lösung zu finden, mit der eine Weiterarbeit am eigentlichen Thema möglich ist.
In der Firma spreche ich nicht von Konsententscheidungen (mit „t“), sondern präsentiere einfach für den Begriff  „Konsens“ die soziokratische Definition und betone den Unterschied zu herkömmlichen Definitionen. Ich glaube, dass das schneller zur Akzeptanz führt.
Ich bin immer wieder begeistert davon, was für einen Unterschied es macht, ein Gesprächsthema mit einer Runde zu eröffnen, in der erstmal jeder gehört wird. Ich habe einige Male erlebt, dass es die Stimmung merklich entspannt und das Verständnis untereinander gefördert hat. Die Struktur von Bildformung – Meinungsformung – Beschlussfassung hilft sehr dabei, langwierige Diskussionen zu vermeiden, weil allen Teilnehmern die wichtigen Informationen vor der Meinungsformung bekannt sind.
Faszinierend war auch für mich, dass in zwei Meetings die Beschlüsse komplett anders ausfielen als ich erwartet hatte. In dem ersten der beiden hat sich die Meinung fast aller Teilnehmer während des Meetings ins Gegenteil umgekehrt. Ich kann mir vorstellen, dass die soziokratische Moderation Synergieeffekte sehr stark fördert.
Die Meetings, die ich nach der soziokratischen Methode gehalten habe, wurden als konstruktiv empfunden.
Wie viel sinnvoller ist es, den Wunsch der Mitarbeiter nach Selbstbestimmung und Einfluss durch Soziokratie zu erfüllen und dafür zu nutzen, die Zusammenarbeit zu verbessern, anstatt sie frustriert mit den Entscheidungen ihrer Chefs leben zu lassen oder zu riskieren, dass sie sich eine neue Stelle suchen.“

D.H., Führungskraft im IT-Bereich, zum Einführungs- und Vertiefungsseminar